Elektronenstrahlmikrosonden von JEOL bieten durch die Kombination von hochauflösender Elektronenoptik und wellenlängendispersiver Röntgenspektroskopie eine hochempfindliche, ortsaufgelöste (Spuren-) Elementanalytik mit sehr hoher Reproduzierbarkeit.
Li-Batterien werden unter anderem in Mobiltelefonen oder Kraftfahrzeugen verwendet. Der Nachweis in einem Mikroskop ist dank des neu entwickelten Leichtelementspektrometers von JEOL erstmals routine- und serienmäßig mit hoher räumlicher Auflösung und Nachweisempfindlichkeit möglich.
Identifizierung von Lithium in einer Li-Ionen-Batterie
Bildquelle: JEOL Ltd., SXES-Broschüre
Für das Verständnis geologischer Prozesse sind hochaufgelöste Elementverteilungen von zentraler Bedeutung. Über Jahrzehnte hinweg haben sich JEOL Elektronenstrahlmikrosonden als perfekte Werkzeuge erwiesen um Diffusionsprofile und die räumliche Verteilung von Spurenelementen zuverlässig und automatisiert zu untersuchen. Die Nachweisgrenze bei dieser zerstörungsfreien Methode liegt bei bis zu weniger als 20 ppm.
Elementverteilungsbilder einer Gesteinsprobe
Bildquelle: JEOL (Germany) GmbH, Geoforschungszentrum Potsdam
Der Nachweis von Seltenen Erden ist nicht nur in mineralogischen Proben von Interesse, sondern gewinnt durch die fortlaufende Entwicklung von Hochleistungsmikroelektronik immer mehr an Bedeutung. Für den Nachweis der zumeist niedrigkonzentrierten Elemente setzt JEOL seit Jahrzehnten den Maßstab für energetisch und räumlich höchstauflösende Spurenelementanalytik.
Seltene Erden als Beispiel für Spurenelementanalytik
Bildquelle: JEOL (Germany) GmbH, Demoreport Uni. Wien (JXA)
Mineralien sind häufig als komplexe Strukturen aus einer Vielzahl von Elementen aufgebaut. Zur ortsaufgelösten Visualisierung der chemischen Zusammensetzung stellen Elementverteilungsbilder eine der wichtigsten Methoden dar. Mit Hilfe dieser Verteilungsbilder werden essentielle Informationen wie z.B. die Entstehung und die Struktur der zu untersuchenden Probe gewonnen. Für diese Aufgabe liefert JEOL die stabilsten sowie energetisch und räumlich höchstauflösenden Spektroskopie-Systeme.
Elementverteilungsbilder eines Symplektit-Schliffes
Bildquelle: JEOL (Germany) GmbH, Demoreport Uni. Wien (JXA)